Ressourceneffektive Produktentwicklung
für Kleinserien und Serien
Unser Ziel
Eine ressourceneffektive Produktentwicklung strebt die Wiederverwendbarkeit und Kreislaufführung von Bauteilen und Materialien an. Wichtige Aspekte sind die Separierbarkeit von Materialien, Materialauswahl und die Kennzeichnung des Produktaufbaus.
Ressourceneffizienz
Durch die Wiederaufbereitung von Stoffen und Komponenten werden erneute Ressourcenaufwände und Abfall reduziert. Dies verhindert die Ablagerung auf Deponien und spart Ressourcen bei der Herstellung neuer Materialien.
Anwendungsbereiche
Bereits in der Produktentwicklung wird entschieden, welche Materialien und Bauweisen zum Einsatz kommen. Dies bestimmt die Möglichkeiten zur Wiederverwendung, Weiterverwendung, Wiederverwertung und Weiterverwertung von Produkten und Komponenten.
- Wiederverwendung: Nutzung eines Produkts oder einer Komponente für denselben Zweck, oft durch Remanufacturing (z. B. langlebige Konsumgüter).
- Weiterverwendung: Nutzung eines Produkts nach seinem Lebensende für einen neuen Zweck (z. B. Altreifen als Kollisionsschutz).
- Wiederverwertung: Recycling von Bauteilen zur Herstellung neuer Bauteile (z. B. Kunststoffgranulat).
- Weiterverwertung: Nutzung recycelter Materialien für andere Zwecke, z. B. Downcycling (Rotorblätter für Zement) und Upcycling (Uhren aus Cola-Dosen).
Grenzen
Die vollständige Wiedergewinnung des Wertstroms ist nicht möglich, und die Aufarbeitung erfordert Energie- und Materialaufwand. Eine Wieder- und Weiterverwendung sollte vorrangig sein, setzt jedoch hohe Qualität und geringe Kosten voraus sowie Anpassungen in der Wertschöpfungsstruktur eines Unternehmens.
Die verschiedenen Verfahren beim Kunststofftiefziehen
POSITIV FORMEN
Beim sogenannten Positiv-Tiefziehverfahren wird das Halbzeug durch Vorblasen über das Werkzeug gezogen, das über die Einspannebene herausragt. Dabei ist die Sichtseite des finalen Formteils die dem Werkzeug abgewandte Seite. Die werkzeugzugewandte Seite ist immer maßhaltig.
NEGATIV FORMEN
Das entgegengesetzte Verfahren ist das Negativ-Tiefziehen. Das Material wird über eine Werkzeugkavität gelegt und durch Unterdruck in das Werkzeug gezogen. Meistens ist die werkzeug-zugewandte Seite des Bauteils die spätere Sichtseite – dies erlaubt das Einbringen von präzisen Strukturen, Konturen und Radien.
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