PolyJet 3D-Druck und Stereolithografie 3D-Druck-Verfahren
für Prototypen und Kleinserien
Beide Technologien haben den Grundwerkstoff Resin gemeinsam. Es können hochgenaue, wasserdichte Prototypen in Industriequalität gefertigt werden mit feinen Details und einer glatten Oberfläche. Sowohl PolyJet- als auch SLA-3D-Techniken zählen zu den genauesten und präzisesten 3D-Druckverfahren und erreichen Toleranzen um ± 0,2 % (Untergrenze: ± 0,1 mm). Dank hochpräziser Lichtquellen lassen sich mit diesen Verfahren filigrane Details abbilden und konsistent hochwertige Ergebnisse erzielen.
Einer der größten Unterschiede zwischen PolyJet und SLA liegt im Materialangebot, das auch die möglichen Anwendungsbereiche der Drucker bestimmt. PolyJet-Materialien haben mit 45–50 °C zudem eine Wärmeformbeständigkeitstemperatur (HDT) und können daher unter starkem Lichteinfluss sogar schon zum Kriechen und Deformieren neigen. Dagegen können SLA-Kunstharze können starr sein, lichtdurchlässig oder nicht, oder über mechanische Eigenschaften wie eine hohe Wärmeformbeständigkeitstemperatur oder Schlagzähigkeit verfügen.
Die verschiedenen Verfahren beim Resin-3D-Druck
PolyJet 3D-Druck
PolyJet-3D-Drucker funktionieren ähnlich wie herkömmliche Tintenstrahldrucker, nur dass sie Tropfen von Photopolymeren aushärten, statt Tintentröpfchen abzuschießen. Während des Druckvorgangs bewegt sich ein Druckkopf entlang der X- und Y-Achse über die Konstruktionsplattform und schießt Kunstharz (auch Resin genannt) in Tröpfchen auf die Plattform ab. Mit derselben Bewegung härtet der Druckkopf die Tröpfchen auf der Konstruktionsplattform durch ultraviolettes Licht aus. Nachdem die erste Schicht fertiggestellt ist, verschiebt sich die Konstruktionsplattform nach unten, damit der Druckkopf die nächste Schicht verteilen kann. Das gedruckte Teil wächst so immer weiter, bis der Druckvorgang abgeschlossen ist.
Stereolithografie (SLA)
Die Stereolithografie (SLA) ist das erste 3D-Druckverfahren überhaupt und wurde bereits im Jahre 1983 erfunden. Ausgangspunkt beim SLA-Druck bildet ein mit einem flüssigen Photopolymer (Epoxidharz) gefülltes Becken, dessen wichtigste Eigenschaft darin besteht, nach einer gewissen Belichtungszeit zu erstarren. Mit Hilfe eines Lasers werden nun die einzelnen Schichten des Modells in den Kunststoff projiziert, wobei dessen bewegliches Druckbett so lange nach unten gezogen wird, bis das Modell fertig ist. Das gehärtete 3D Modell aus Epoxy-Kunststoff wird nach dem SLA-3D-Druckvorgang aus dem Bad genommen und – in der Regel – in einer Belichtungskammer nachbelichtet, um es so vollständig auszuhärten.
Wir Liefern Ihnen
PolyJet-3D-Druckteile
Konzeptmodelle
Farb- und Materialkombinationen hart-weich in einem Teil
hochpräzise Kleinteile
SLA-3D-Druckteile
transparente Funktionsteile
Urmodelle für Vakuumguss
Designmodelle
Über unser Übermittlungsformular stellen Sie uns Ihre 3D-Daten zur Verfügung und beschreiben kurz Ihr Projekt. Sobald wir Ihre 3D-Daten erhalten haben, erstellen wir innerhalb kürzester Zeit ein unverbindliches Angebot. Nehmen Sie unser Angebot an, erstellen wir in Windeseile Ihr in Auftrag gegebenes 3D-Druck Modell. Wir als 3D Druck Dienstleister liefern Ihnen Ihr 3D-Druck Modell bereits nach wenigen Tagen.